Die Erde dreht sich ziemlich schnell, hat die Maus herausgefunden. Sie dreht sich um ihre eigene Achse – wie ein Ball, den man auf seinem Finger balanciert und richtig rasant drehen lässt.
Das nennt sich Erdrotation – die Erde dreht sich dabei mit bis zu 1.670 Kilometer pro Stunde. Und zwar dort, wo die Erdkugel am dicksten ist – am Äquator. Dort legen Orte die meiste Strecke zurück. Dort, wo wir leben, sind es aber auch noch 1.000 Kilometer die Stunde.
Und warum wird uns dabei nicht schwindelig? Weil sich alles auf der Erde mit dreht. Wenn wir hingegen in einem Auto sitzen, das ganz schnell auf der Autobahn fährt, dann merken wir, dass wir fahren. Bäume und Häuser bewegen sich nicht, sondern ziehen an uns vorbei.
Das ist bei der Erddrehung anders: Wir sehen die Geschwindigkeit nicht und wir spüren sie auch nicht. Wir spüren auch nicht, dass sich die Erde um die Sonne dreht – das ist sogar noch schneller: Da hat die Erde eine Geschwindigkeit von mehr als 100.000 km/h drauf.
Wichtig: Die Erde ist immer gleich schnell. Wenn sie anhalten oder beschleunigen würde, dann würden wir das merken.
Die Antwort lautet also:
Wir spüren die Erdrotation nicht, da sich unsere gesamte Umgebung mit dreht - Boden, Häuser, Bäume, Flüsse, aber auch Vögel und Wolken, da sie von der Erde angezogen werden.
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